Rund zehn Prozent sind unserer Erfahrung nach „aus dem Stand“ möglich – vorausgesetzt, alle Vorbereitungen sind getroffen.
Je schneller mit der Ist-Analyse begonnen werden kann, desto schneller zeigt das Energieaudit Wirkung – und teure Bußgelder lassen sich vermeiden. Dabei ist die Vorbereitung kein „Hexenwerk“. Bestenfalls sollten direkt folgenden Dokumente bereitstehen:
- Abrechnungen zu Strom, Energie und Wasser der letzten 3 bis 5 Jahre,
Ablesewerte von internen Energiezählern - Lastprofilmessungen
- Planunterlagen der technischen Anlagen, Funktionsschemata
- Planunterlagen des Gebäudes
- Energieausweis
- Wärmeschutznachweise von Gebäudeteilen
- Baubeschreibung
- Unterlagen zur Betriebsführung, etwa zu den Betriebszeiten
- Auflistungen zu technischen Anlagen, z. B. Lüftungs- und Klimageräte mit Angabe von Betriebsparametern,
Beleuchtungsanlagen mit verwendeten Leuchtmitteln - Angaben zu produktionsspezifischer Anlagentechnik
Liegen die Unterlagen vor, definieren wir in einem Vorgespräch die Ziele, Grenzen des Energieaudits, Grad der Gründlichkeit und Zeitdauer. Anschließend analysieren wir Audit-Experten von den big. engineering services alle relevanten Energiedaten, inspizieren die Gebäude sowie Anlagen und ermitteln den Energieeinsatz. Das Ergebnis hat direkten Nutzen: Aus der umfassenden Analyse leiten wir einen Maßnahmenkatalog ab. Darin finden Sie unmittelbare Hebel, um Strom, Gas und Wasser zu sparen– und damit bares Geld. Langfristig kann die Ersparnis bei rund 20 Prozent oder mehr liegen.
Damit wird das Energieaudit auch für KMU als freiwillige Maßnahme immer attraktiver – vor allem, weil es über die „Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme – Modul 1“ vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wird.
Weitere Informationen zum Energieaudit finden Sie auf der Seite des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA.
Von Rainer Stiller
Geschäftsführer
big. engineering services