Rahmenbedingungen für den „Extended Mix“ der Energie-Zukunft

Neben einem cleveren Mix – beispielsweise aus Photovoltaik oder der Pufferung von Schwankungen durch Notstromgeneratoren in Krankenhäusern – gilt es hierbei einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Wie das gelingt, wissen die Expert:innen von big.
#Energie #engineering
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An innovativen und zugleich marktreifen Lösungen für den Energiemix fehlt es nicht. Doch was sind die Hindernisse auf dem Weg zur ganzheitlichen Nachhaltigkeit von Gebäuden? Die Antwort hat in diesen Tagen nicht mehr nur mit der Höhe der Investitionskosten zu tun, denn die nachhaltige Planung und Nutzung von Industrieunternehmen, Krankenhäusern, Bürokomplexen und Co. ist zu einer unverrückbaren Grundbedingung geworden. Ansonsten wäre die von der Politik angestrebte klimaneutrale Industriegesellschaft nicht zu erreichen.

Zudem übersteigen die Einsparungen im nachhaltigen Betrieb  – etwa bei Einsatz der eingangs genannten Lösungen  – schnell die Investitionskosten. Stattdessen stellt sich für die Planer:innen vor allem die Frage, wie man sicherstellen kann, dass technischen Einheiten reibungslos funktionieren und spezifische Sicherheitsbedingungen eingehalten werden. Schließlich müssen in einem Krankenhaus alles ohne jede Ausfallzeit funktionieren – ob die Sonne nun scheint und der Wind bläst oder auch nicht. Außerdem gibt es bei vielen Firmen beispielsweise produzierende Maschinen, die zu keinem Zeitpunkt stillstehen dürfen. 

Hierzu werden die Lösungen an die Aufgabenstellung angepasst, denn die Sicherheitsbedingungen für die Stromversorgung eines Krankenhauses unterscheiden sich natürlich von denen eines Supermarktes. Dabei entwickeln die Expert:innen von big umfassende redundante Systeme, bei denen zum Beispiel ein Energieträger einspringt, wenn ein anderer ausfällt.

Auf Know-how kommt es an

Folglich rückt ein zunächst widersprüchlich erscheinender Mix in den Fokus: sehr stabile Prozesse mit einer zunehmend komplexeren Technologie sicherstellen. An dieser Stelle ist das Know-how von erfahrenen Expert:innen aus den Bereichen big. engineering und big. facility services unverzichtbar. Die Spezialist:innen übernehmen Verantwortung für die nachhaltige Bewirtschaftung von Gebäuden – über den gesamten Lebenszyklus hinweg, inklusive der Planung vor Baubeginn, bereits mit Blick auf den Betrieb. Die dazugehörigen technischen Machbarkeitsstudien berücksichtigen Klimadaten, analysieren den Eigenverbrauch und die Einspeisemöglichkeiten, simulieren die denkbare Leistungsfähigkeit von Solarmodulen und berechnen anfallende Kosten von der Wartung bis zur Instandsetzung. Das Ergebnis gibt Aufschluss darüber, wie sich Energie-Ersparnisse über einen festgelegten Zeitraum entwickeln.

Gerade im industriellen Bereich kommt es auch auf Tempo an, wenn die neue Produktionshalle für neue Herstellungsprozesse oder die Realisierung von größeren Stückzahlen benötigt wird. Vor diesem Hintergrund hat big in den letzten Jahren bei planerischen Benchmarks mitgewirkt. So hat etwa ein großer Automobilzulieferer in nur dreieinhalb Jahren einen Neubau realisiert.

Fazit: Sonne, Wind, Wasser und Co. sind Energielieferanten mit unerschöpflichen Ressourcen für jedes Unternehmen. Es kommt aber darauf an, sie in einer optimal aufeinander abgestimmten Planung zu nutzen und die Betriebssicherheit jederzeit im Blick zu behalten. Dafür steht die big. bechtold-gruppe seit über 40 Jahren – mit über 3.000 erfahrenen Mitarbeiter:innen aus den Bereichen engineering, facility und security services.

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